Heilende Hände

Die Kraft der heilenden Hände
Die Gewissheit mit den Händen eine heilende Kraft übertragen zu können, hat eine lange geschichtliche Tradition und ist unter anderem auf Bildern und in Schriften der Ägypter, Akkader, Völker zwischen Euphrat und Tigris und auch bei den Griechen und Römern zu finden.

So heißt es u.a. bei den Sentenzen des Solon: “Großes Leid ist oft gekommen und es wurden umsonst lindernde Mittel gereicht. Doch wer bitter gequält von böser, beschwerlicher Krankheit, mit den Händen berührt wird, steht plötzlich gesund...”

Wenn Sie im 19. Jahrh. als Patient in die Charité gekommen wären und der weithin bekannte und berühmte Direktor, Medizinalrat Prof. Dr. Karl Kluge hätte sich Ihrer persönlich angenommen, wäre das sicher von Ihnen begrüßt worden. Erstaunt hätte es Sie aber wahrscheinlich, wenn die Behandlung lediglich im Handauflegen oder sanften Strichen bestand..... So hätte es Ihnen auch bei Dr. von Eschenmayer, Prof. zu Tübingen, Dr. Kieser, Prof. zu Jena, Dr. Nees v. Esenbeck, Prof. zu Bonn und anderen arrivierten Ärzten gehen können, denn damals im 19. Jahrh., waren zahlreiche Wissenschaftler davon überzeugt, daß man von einem gesunden Körper Lebenskraft auf einen anderen Organismus übertragen könne. Dabei muß das eigene Biofeld wesentlich stärker sein als das des zu behandelnden Menschen. So ist auch zu erklären, daß es sich um eine besondere Begabung Einzelner handelt, denen es gelingt, diese Kraft zur Behandlung von Krankheiten zu übertragen.

Zwar ist diese Energie auch heute trotz internationaler Bemühungen nicht physikalisch nachweisbar - aber da sie auch auf Tiere, Pflanzen, Bakterien und Gewebekulturen wirkt, wie in zahlreichen Versuchen nachgewiesen, ist der beliebte Einwand, es handele sich bei den erzielten Heilungen um die Kraft des Glaubens oder um Suggestion, gegenstandslos.